Aktionstage der LaKof NRW zum internationalen Tag gegen patriarchale Gewalt am 25.11.2025.
Auch in diesem Jahr hat sich die LaKof NRW entschlossen gemeinsam in Aktion zu treten und ein Zeichen gegen patriarchale Gewalt zu setzen. Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu den verschiedenen Angeboten der LaKof NRW, sowie den Mitgliedshochschulen.
Stiller Hilferuf



Digitale Vortragsreihe
Vom 18.11.-6.12.24 findet unsere digitale/hybride Vortragsreihe statt. Die Vorträge sind für die Teilnehmenden gratis und wurden von verschiedenen Gleichstellungsbüros finanziert.
18.11.2025 12:00-13:00 Uhr
The Yellow Project beim LaKof Lunch
(Nur für LaKof-Mitglieder)
Sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt (SBDG) sind in der Wissenschaft nach wie vor weit verbreitet und werden oft durch institutionelle Strukturen an Hochschulen begünstigt. The Yellow Project setzt sich dafür ein, diese Missstände nachhaltig zu beseitigen. Der Fokus liegt auf der Präventionsarbeit mit dem Ziel, das Bewusstsein für SBDG im Hochschulkontext zu schärfen. Wir möchten Wissenschaftler:innen dazu befähigen, diese Probleme zu erkennen und zu handeln. Gleichzeitig geben Betroffenen die Möglichkeit, ihre Geschichte zu teilen und damit anderen zu helfen.
25.11.2025 Uhrzeit
Referentin: Titel
Beschreibung
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25.11.2025 17:00-19:00 Uhr Hybrid
Kathi Heffe: Von Dickpics bis Deepfakes – Digitale Gewalt gegen Frauen erkennen, benennen, handeln
Am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen, dem 25.11.2025, findet die hybride Auftaktveranstaltung der Orange Days unter dem Titel „Von Dickpics bis Deepfakes – Digitale Gewalt gegen Frauen erkennen, benennen, handeln“ an der Hochschule Niederrhein statt.
Organisiert wird die Veranstaltung von der Gleichstellungsbeauftragten der Hochschule Niederrhein in Kooperation mit dem Fachbereich Sozialwesen sowie den ZONTA Clubs Krefeld und Krefeld am Rhein.
Kathi Heffe von der gemeinnützigen Organisation HateAid gibt als Expertin für digitale Gewalt einen Einblick in aktuelle Entwicklungen, die Arbeit in der Betroffenenberatung und informiert über Handlungsstrategien. Im Mittelpunkt steht die Herausforderung, geschlechtsspezifische digitale Gewalt in ihren vielfältigen Ausprägungen als reale, ernstzunehmende Form der Gewalt sichtbar zu machen und diese klar zu benennen. Dabei reicht das Spektrum von vermeintlich „alltäglichen“ Übergriffen bis hin zu neuen Bedrohungen wie KI-generierten, oft pornografischen, Deepfakes. Ein praxisnaher Exkurs zeigt, wie digitale Beweise in Form von rechtssicheren Screenshots erstellt werden. Ergänzend dazu werden konkrete Handlungsstrategien vorgestellt, die sowohl präventive als auch emotionale und rechtliche Dimensionen berücksichtigen.
HateAid ist eine gGmbH, die über digitale Gewalt aufklärt und Lösungen für ein Netz erarbeitet, in dem Meinungsfreiheit gewahrt und Teilhabe ermöglicht wird. Betroffene von digitaler Gewalt erhalten von HateAid individuelle Beratung und rechtliche Unterstützung.
Das hybride Format ermöglicht sowohl eine persönliche Teilnahme vor Ort als auch die digitale Einbindung via Zoom. Die Veranstaltung ist für alle Teilnehmenden kostenlos.
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27.11.2025 11:00-13:00 Uhr
Referentin: Titel
Beschreibung
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27.11.2025 14:00-15:30 Uhr Online
Dr. Sandra Schwark: Bystander Interventionen bei sexueller Belästigung
Sexismus am Arbeitsplatz zeigt sich in vielen Formen – eine davon ist sexuelle Belästigung. Der Vortrag gibt einen Überblick über unterschiedliche Ausprägungen von Sexismus, beleuchtet die rechtlichen Grundlagen (AGG und Strafrecht) und legt den Fokus auf die Möglichkeiten aktiver Zivilcourage im beruflichen Kontext: Wie können Kolleg*innen, Führungskräfte und andere Beteiligte als sogenannte „Bystander“ eingreifen und Betroffene unterstützen? Neben theoretischen Ansätzen werden praxisnahe Interventionsmöglichkeiten vorgestellt. Im Anschluss bleibt Raum für Fragen und Diskussion.
Der Vortrag wird vom Gleichstellungsbüro der Universität Duisburg Essen finanziert.
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03.12.25 Uhrzeit
Lena Sauer: Konsens
Für eine selbstbestimmte und gleichberechtigte Sexualität ist Konsens (Übereinstimmung, Zustimmung) wichtig. Was sexuelle Zustimmung genau bedeutet und wie diese ganz unterschiedlich aussehen kann, welche Konzepte dem zugrunde liegen und wie es mit der Umsetzung klappt – darum wird es im Vortrag von Lena Sauerland gehen.“
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Brötchentüten gegen Gewalt
Ab dem 25.11.25 finden Sie unsere Aktionstüte solange der Vorrat reicht. Insgesamt wurden 113.000 Tüten für den Aktionszeitraum gedruckt. Posten Sie gerne die Tüte auf SocialMedia mit dem Hashtag #GewaltKommtMirNichtAufDenCampus #GewaltfreieHochschule


An folgenden Hochschulen werden die Brötchentüten in Kooperation der Gleichstellungsbüros mit den Studierendenwerken ausgelegt:
