Für eine umfassende Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes

Im Juni 2022 war die bukof zu der Stakeholder-Konferenz „Gute Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft – Auf dem Weg zu einer Reform des WissZeitVG“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) eingeladen, um Anregungen zur Novellierung einzubringen.

Ende Juni 2022 hat die bukof bereits darüber informiert, dass sie gemeinsam mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), dem Helmholtz Juniors Netzwerk der Promovierenden der Helmholtz Gemeinschaft Leibniz, dem PhD Network Netzwerk der Promovierenden der Leibniz Gemeinschaft, dem NGAWiss Netzwerk für Gute Arbeit in der Wissenschaft, der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und RespectScience e.V. eine „Gemeinsame Stellungnahme zum WissZeitVG – Plädoyer für eine Reform des Befristungsrechts“ veröffentlicht hat.

Nachdem am letzten Freitag (17.03.23) das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ein Eckpunktepapier zur Novellierung des WissZeitVGs veröffentlichte, wurde das Papier Sonntagabend nach massiver Kritik (insbesondere auf Twitter) vom BMBF zurückgezogen. Es soll weitere Gespräche mit Stakeholdern geben. Auch hierzu ist die bukof nächste Woche zu einem Austausch im BMBF eingeladen.

Nach den jüngsten Ereignissen hat die bukof heute erneut eine gemeinsame Stellungnahme „Für eine umfassende Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes“ mit den oben genannten Beschäftigten- und Studierendenvertretungen veröffentlicht.